
© IMAGO/Donal Husni
Tagesspiegel Plus
Das andere „Land unter“: Neuseeland sinkt leise, Jakarta dramatisch
In vielen Küstenregionen der Welt drohen Überflutungen, nicht nur wegen des steigenden Meeresspiegels. Auch der Boden sinkt – teils schneller als gedacht. Selbst Millimeter machen langfristig den Unterschied.
Stand:
Seit dem Jahr 1900 ist der globale Meeresspiegel bereits um 18 Zentimeter gestiegen. Aktuell steigt er mit einer Rate von 4,4 Millimetern pro Jahr – Tendenz zunehmend. Doch vielen Städten weltweit droht nicht nur wegen des steigenden Wasserstandes Gefahr. Zusätzlich sinkt in vielen Regionen auch der Boden ab. Dieses Zusammenspiel verstärkt das Risiko, dass ganze Stadtteile langsam im Meer versinken.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true