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Das fleischessende Geschlecht: Warum verzehren Männer so viel mehr Wurst, Steak und Co. als Frauen?
Sie essen fast doppelt so viel Fleisch wie Frauen, berufen sich auf die Steinzeit und scheitern am Veggie-Schnitzel. Ist die Lust auf Fleisch ein anerzogener Männlichkeitswahn oder biologisch notwendig?
Stand:
Männer hatten auch schon einen besseren Ruf. Sie stellen nicht nur einen erschreckend hohen Anteil aller bisherigen Diktatoren und fallen beim Fußball so schnell hin, sie essen auch noch viel zu viel Fleisch: durchschnittlich mehr als das Dreifache der empfohlenen Menge. 30 Prozent der deutschen Männer greifen sogar täglich zu Steak, Wurst & Co. Das schadet den Tieren, der Umwelt und den Männern selbst. Im Vergleich dazu konsumieren nur 16 Prozent der deutschen Frauen täglich Fleisch. Global gesehen essen sie deutlich geringere Mengen und ernähren sich häufiger vegetarisch oder vegan.
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