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Tagesspiegel Plus
Das nahe Ende der Forschungsministerin: Wegducken als Überlebensstrategie
Das Forschungsministerium stellt die Freiheit kritischer Forschender in Frage – und keiner schaut hin. Selbst wenn Bettina Stark-Watzinger die Affäre übersteht, der Schaden ist groß.

Ein Essay von Jan-Martin Wiarda
Stand:
Es ist paradox: Je mehr Vorwürfe in der sogenannten Fördergeldaffäre auftauchen, je größer die Ungereimtheiten werden und je offensichtlicher der mangelnde Wille der Forschungsministerin zur Aufklärung, desto sicherer ist es: Bettina Stark-Watzinger wird diese größte Krise ihrer Amtszeit unbeschadet überstehen.
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