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Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung

© dpa/Kay Nietfeld

Tagesspiegel Plus

Das nahe Ende der Forschungsministerin: Wegducken als Überlebensstrategie

Das Forschungsministerium stellt die Freiheit kritischer Forschender in Frage – und keiner schaut hin. Selbst wenn Bettina Stark-Watzinger die Affäre übersteht, der Schaden ist groß.

Jan-Martin Wiarda
Ein Essay von Jan-Martin Wiarda

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Es ist paradox: Je mehr Vorwürfe in der sogenannten Fördergeldaffäre auftauchen, je größer die Ungereimtheiten werden und je offensichtlicher der mangelnde Wille der Forschungsministerin zur Aufklärung, desto sicherer ist es: Bettina Stark-Watzinger wird diese größte Krise ihrer Amtszeit unbeschadet überstehen.

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