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Außenaufnahme des Ministeriums mit vorbeifahrendem Radfahrer.

© Doris Spiekermann-Klaas/Tsp

Tagesspiegel Plus

Debatte um Kurzzeitverträge: Hebt endlich das Berufsverbot für Wissenschaftler auf!

Im Streit um Karrierechancen in der Forschung verteufeln viele befristete Verträge. Doch gerade an Unis braucht es flexible Modelle, um für exzellenten Nachwuchs Übergangslösungen zu schaffen.

Eine Kolumne von Ulrike Freitag

Wie schafft man bessere Perspektiven für Nachwuchswissenschaftler:innen? An sich bräuchte es einen Umbau des deutschen Systems, in dem es aktuell fast nur befristete Stellen gibt, solange man es nicht auf eine Professur geschafft hat. Um zu verhindern, dass jene, die hier nicht zum Zuge kommen, zu spät erkennen, dass sie in der Wissenschaft keine Perspektive haben, wurde das Wissenschaftszeitvertragsgesetz geschaffen. Aktuell sieht es vor, dass der Nachwuchs nach dem Master maximal zwölf Jahre an Universitäten oder Forschungseinrichtungen befristet beschäftigt werden darf.

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