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Der Präsident als Krankenschwester: Jimmy Carter versucht, die sechsjährige Ruhama Issah im Savelugu Hospital in Ghana zu beruhigen, während ein Pfleger sich um ihre extrem schmerzhafte Guinea-Wurm-Wunde kümmert. Savelugu, Ghana, 8. Februar 2007.

© The Carter Center

Tagesspiegel Plus

Der Wurm des Präsidenten: Jimmy Carter wird 100 und ist seinem „Lebenstraum“ so nah wie nie zuvor

Der 39. Präsident der USA hatte im Amt nicht viel Glück. Danach engagierte er sich gegen Armut und Leid und für Demokratie weltweit. Er bekam den Friedensnobelpreis dafür. Und er formulierte ein ganz konkretes Ziel.

Stand:

Am Dienstag wird Jimmy Carter 100 Jahre alt. Als 39. Präsident der Vereinigten Staaten war er nicht besonders erfolgreich. Jedenfalls sahen das 1980 die Wähler so und ersetzten ihn nach einer Amtszeit durch den ehemaligen Schauspieler Ronald Reagan. Heute ist er aber dem, was er mehrfach als sein Lebensziel formulierte, so nah wie nie zuvor: der Auslöschung einer einst millionenfach Leid bringenden Krankheit.

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