zum Hauptinhalt
Seit rund 30 Jahren dürfen die Bäume im Lübecker Stadtwald wachsen, wie sie wollen. Förster greifen nur noch selten ein.

© picture alliance/dpa/Marcus Brandt

Tagesspiegel Plus

Deutschlands Vorzeigewald: Minimale Eingriffe, maximaler Ertrag

Wie der Lübecker Stadtwald zum Best-Practice-Beispiel der EU für naturnahe Bewirtschaftung wurde. Und wie der Ansatz auch auf andere Wälder übertragen werden könnte.

Stand:

Als Lutz Fähser 1986 zur Zeit des damaligen „Waldsterbens“ das Forstamt Lübeck übernahm, sollte er im Auftrag des Senats Ideen der naturnahen Waldnutzung zu einem Bewirtschaftungskonzept bündeln. Sein Fazit lautete: „Je weniger wir stören, desto besser funktionieren Wälder und desto weniger Kosten haben wir.“

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })