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Ein grünes Erbe der Hugenotten: Studierende züchten mehr Maulbeerbäume für Berlin
Die Preußen pflanzten sie einst zur Seidenproduktion an: Berlins Maulbeerbäume haben eine bis ins 17. Jahrhunderte reichende Geschichte. Ein Unikurs will sie mit neuen Setzlingen fortschreiben.
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Noch sind sie nur wenige Zentimeter hoch und bestehen aus ein, zwei oder drei Blättchen: Was einmal stattliche Maulbeerbäume werden, sind bisher noch zarte Setzlinge im Plastikbecher. Sie sind Teil einer Sonderausstellung im Hugenottenmuseum am Gendarmenmarkt, in der Studierende der Humboldt-Universität (HU) und der Berliner Hochschule für Technik (BHT) anhand von Collagen, bis zu 300 Jahre alten Schriften und einer Videoinstallation darstellen, was die Pflanzen mit der Stadtgeschichte verbindet.
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