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Wissen: Einstein will dauerhaft mehr Geld

Die Einstein-Stiftung fordert vom Berliner Senat ein „langfristiges Bekenntnis“. „Das Stiftungsziel, Berlin als weltweit attraktiven Wissenschaftsstandort zu etablieren, kann nur erreicht werden, wenn sich Berliner Senat und Senatsverwaltung ernsthaft und nachhaltig zur Einstein-Stiftung bekennen“, erklärten der Stiftungsrat und der Vorstand am Mittwoch.

Die Einstein-Stiftung fordert vom Berliner Senat ein „langfristiges Bekenntnis“. „Das Stiftungsziel, Berlin als weltweit attraktiven Wissenschaftsstandort zu etablieren, kann nur erreicht werden, wenn sich Berliner Senat und Senatsverwaltung ernsthaft und nachhaltig zur Einstein-Stiftung bekennen“, erklärten der Stiftungsrat und der Vorstand am Mittwoch. Wie berichtet soll die Einstein-Stiftung statt der zunächst im neuen Doppelhaushalt veranschlagten 2,5 Millionen Euro jährlich 2014 viereinhalb Millionen Euro und 2015 siebeneinhalb Millionen Euro vom Land erhalten. Im laufenden Jahr waren es allerdings noch 12,5 Millionen Euro. Erst ab 2018 soll das Budget wieder auf 15 Millionen Euro steigen.

Der Vorstandsvorsitzende Martin Grötschel und die Vorsitzende des Stiftungsrats, Amélie Mummendey dankten jetzt Berliner Abgeordneten sowie Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik, die sich für die Stiftung eingesetzt und die geplante Mittelkürzung in Höhe von 83 Prozent abgewendet hätten. Die gleichwohl beschlossenen Einsparungen führten aber dazu, dass die Stiftung 2014 nur wenige neue Projekte bewilligen könne. -ry

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