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Energie für Mondkolonien: Potsdamer Forscher schmelzen Mondstaub zu Solarzellen
Wissenschaftler aus Potsdam und Berlin haben funktionstüchtige Solarzellen aus Mondstaub hergestellt. Das unreine Material ist besonders widerstandsfähig.
Von Martin Ballaschk
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Kein Wasser, keine Luft, Temperaturschwankungen zwischen minus 170 und plus 130 Grad Celsius: Die Mondoberfläche ist extrem unwirtlich. Ein aggressiver und scharfkantiger Staub bedeckt sie, der Mensch und Gerät in jede Ritze kriecht. Dieses „Regolith“ genannte Material könnte der Schlüssel zum Aufbau einer Mondkolonie sein, sagen nun Forschende von der Universität Potsdam und der Technischen Universität Berlin (TU).
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