Tagesspiegel Plus
Entschleunigte Beschleuniger: Energieintensive Forschung in der Energiekrise
Steigende Strompreise und drohende Versorgungsengpässe zwingen zum Sparen. Vielleicht müssen wichtige Forschungsanlagen abgeschaltet werden.
Von Ralf Nestler
Die Energiekrise hat die Forschung erreicht. Wie an den Universitäten werden auch an weiteren Wissenschaftseinrichtungen die Heizungen heruntergedreht, die Hände mit kaltem Wasser gewaschen. Das reicht aber nicht, um die gestiegenen Energiepreise abzufangen. Gerade Großgeräte wie Teilchenbeschleuniger verbrauchen viel Strom. Die Betreiber bereiten verschiedene Szenarien vor, um auf mögliche Engpässe zu reagieren. Schlimmstenfalls müssten die Maschinen auch abgeschaltet werden.
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