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Rauch steigt aus dem Vulkan Stromboli am 4. Juli 2024.

© REUTERS/Marco Malaspina

Tagesspiegel Plus Update

Erdbeben, Vulkane und Sicherheit: Was Urlauber in Griechenland, Italien, Kroatien und der Türkei wissen sollten

Südeuropa wird derzeit immer wieder von schweren Naturkatastrophen heimgesucht, Erdbeben und Vulkanausbrüche gehören zu den Gefahren der Region. Was bedeutet das für Urlauber, die jetzt dorthin reisen?

Stand:

Heftige Erdstöße haben am Sonntagmorgen Tausende Menschen auf der griechischen Insel Kreta aus dem Schlaf gerissen. Das Beben der Stärke 5,3 ereignete sich rund 18 Kilometer unter dem Meeresboden, etwa 60 Kilometer südlich der Südküste der Insel.

Vor diesem starken Erdbeben hatte es in der Region bereits mehrere kleinere Beben gegeben. Unter dem Meeresboden südlich von Kreta treffen die Afrikanische und die europäische Platte aufeinander, was immer wieder zu starken Erdbeben führt. Die Anwohner der Region haben nun Sorgen, dass weitere Beben folgen könnten.

„Wir beobachten das Phänomen und können bislang nicht sagen, ob das das Hauptbeben war“, sagte der Seismologe Gerasimos Chouliaras nach den aktuellen Erdstößen. Auch in anderen Regionen Griechenlands gab es in den vergangenen zwei Wochen Erdbeben mittlerer Stärke.

Nach einem Erdbeben der Stärke 4,4 im Großraum Neapel am 20. Mai sind die Menschen in Angst und Schrecken auf den Straßen. Das Epizentrum des Bebens im lag am Supervulkan in den Phlegräischen Feldern.

© dpa/Zuma Press/LaPresse/Alessandro Garofalo

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