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ZUKUNFT DES BAFÖG: Erhöhung ab 1. Oktober geplant

Unter dem Aufbau eines neuen Stipendiensystems dürfe auf keinen Fall das Bafög leiden, fordern SPD, Grüne und Gewerkschaften. Beim Bildungsgipfel Mitte Dezember haben sich die Wissenschaftsminister von CDU und FDP mit dem Bundesbildungsministerium auf Eckpunkte für eine Bafög-Reform 2010 geeinigt: Danach soll die Ausbildungsförderung nicht mit den neuen Stipendien verrechnet werden.

Unter dem Aufbau eines neuen Stipendiensystems dürfe auf keinen Fall das Bafög leiden, fordern SPD, Grüne und Gewerkschaften. Beim Bildungsgipfel Mitte Dezember haben sich die Wissenschaftsminister von CDU und FDP mit dem Bundesbildungsministerium auf Eckpunkte für eine Bafög-Reform 2010 geeinigt: Danach soll die Ausbildungsförderung nicht mit den neuen Stipendien verrechnet werden. Zum 1. Oktober sollen die Bafögsätze um zwei Prozent erhöht werden, hieß es. Die Altersgrenze werde bei Master-Studierenden auf 35 Jahre angehoben, die Elternfreibeträge erhöht. Das SPD-regierte Rheinland-Pfalz hat kurz vor Weihnachten einen entsprechenden Entschließungsantrag in den Bundesrat eingebracht. Das Studentenwerk fordert eine Bafög-Erhöhung um drei bis vier Prozent, die Freibeträge müssten um vier bis fünf Prozent angehoben werden, um die Preis- und Einkommensentwicklung seit 2007 auszugleichen. Künftig müsse das Bafög automatisch angepasst werden. -ry

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