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Dieses Foto soll den Nasa-Astronauten Buzz Aldrin bei der ersten Mondland am 20. Juli 1969 zeigen.

© AFP/HO/Archiv

Es geht um die Mondlandung: Nasa-Chef weist Falschbehauptungen von Kim Kardashian zurück

Hartnäckig halten sich Verschwörungserzählungen, wonach die Mondlandung von 1969 inszeniert gewesen sei. Als Kim Kardashian die Theorie aufgreift, schaltet sich der Chef der US-Raumfahrtbehörde ein.

Stand:

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat eine von Reality-Star Kim Kardashian aufgegriffene und seit Jahrzehnten widerlegte Verschwörungstheorie zurückgewiesen, wonach die Mondlandung im Jahr 1969 nicht stattgefunden haben soll.

„Ja, wir waren schon auf dem Mond ... sechs Mal!“, schrieb der amtierende Nasa-Chef Sean Duffy am Donnerstag (Ortszeit) im Onlinedienst X.

Nasa-Chef Duffy richtete sich in seinem Beitrag auf X direkt an die 45-Jährige und verwies auf das aktuelle Nasa-Mondprogramm Artemis. „Wir haben das letzte Wettrennen im All gewonnen, und wir werden auch dieses gewinnen“, betonte er und lud Kardashian für den Start des nächsten Mond-Fluges ins Kennedy Space Center im US-Bundesstaat Florida ein.

Im Zuge der Apollo-11-Mission hatten die US-Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin 1969 die ersten Schritte auf dem Mond unternommen. Dennoch werden seit fast 50 Jahren immer wieder Verschwörungstheorien verbreitet, wonach es sich bei der Mondlandung um einen großangelegten Schwindel gehandelt haben soll.

Dieser Darstellung schloss sich jetzt auch Kim Kardashian in der neuesten Folge der Reality-Soap „The Kardashians“ an. „Ich kann dir eine Million Artikel über Buzz Aldrin und den Anderen schicken“, sagt Kardashian darin zur Schauspielerin Sarah Paulson und liest ein Zitat vor, das angeblich von dem Astronauten Aldrin stammt.

Auf die Frage, was der beängstigendste Moment der Mondlandung sei, habe dieser geantwortet: „Es gab keinen beängstigenden Moment, weil es nicht passiert ist. Es hätte beängstigend sein können, aber das war es nicht, weil es nicht passiert ist.“

In derselben Folge von „The Kardashian“ behauptet die Unternehmerin, die Raumfahrtmission sei ein „Fake“. Sie verweist auf angebliche Videos „von Buzz Aldrin, der darüber spricht, dass es nicht passiert ist“. (AFP)

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