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Forscher über die AfD-Jugend: „Das Auftreten der Jungen Alternative wird aggressiver und kämpferischer“
Politikwissenschaftler Christoph Schulze hat die AfD-Jugend in Brandenburg analysiert und ist alarmiert. Das Sylt-Video zeige, dass neonazistisches Gedankengut im Mainstream angekommen sei.
Von Jan Kixmüller
Stand:
Herr Schulze, Sie haben den Brandenburger Landesverband der als rechtsextremistisch eingestuften Jungen Alternative (JA) intensiv beobachtet. Welche Gefahr geht von dieser Gruppierung aus?
Die JA hat sich seit ihrer Gründung vor zehn Jahren als AfD-Jugendorganisation im Windschatten der Wahlerfolge konsequent nach rechts entwickelt. Sie ist eine dezidiert rechtsextreme Formation.
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