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Fraunhofer-Affäre: Jetzt ist auch die Staatsanwaltschaft aktiv
In der Affäre um den Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft wird nun gegen unbekannt ermittelt. Doch Rücktrittsforderungen werden bislang ignoriert.
Stand:
Vier Wochen sind vergangen, seit Bettina Stark-Watzinger den Austausch der gesamten Fraunhofer-Chefetage verlangte. Die FDP-Bundesforschungsministerin reagierte damit auf einen Bericht des Bundesrechnungshofs (BRH), der dem Vorstand der Forschungsgesellschaft schwerwiegende Verstöße unter anderem gegen das Bundesreisekostengesetz und Steuergeldverschwendung vorhielt. Forderungen nach einem sofortigen personellen Neustart kamen auch von mehreren Bundestagsabgeordneten, darunter der Vorsitzende des einflussreichen Bundestagsforschungsausschusses, Kai Gehring (Grüne).
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