
© AFP/Saul Loeb
„Frontalangriff auf die Verfassungsordnung“: Wer wirklich hinter Donald Trump steht
Trumps Regierung wirkt chaotisch, doch hinter dem Chaos steckt eine Strategie. Verschiedene Fraktionen der amerikanischen Rechten ringen um Macht. „Project 2025“ könnte ihre radikale Vision wahr werden lassen.
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Täglich überflutet die neue Trump-Administration die Öffentlichkeit mit unzähligen Dekreten, Executive Orders und Ankündigungen. Eine abenteuerliche Schlagzeile jagt die nächste. Schnell entsteht der Eindruck, dass hier eine politische Bewegung durchmarschiert.
Die amerikanische Rechte ist in der Tat am bisherigen Zenit ihrer Macht angekommen. Der Siegesrausch der „MAGA”-Koalition über Trumps Wahlsieg scheint ungebrochen.
Doch die Methode von „Shock and Awe“, mit der Trumps Weißes Haus den politischen Gegner – und die Weltöffentlichkeit – zu überwältigen und erschöpfen versucht, ist vor allem eine Strategie. Sie soll verbergen, dass die amerikanische Rechte so vereint nicht ist, sondern aus verschiedenen Fraktionen besteht – Fraktionen, deren ideologische Differenzen erheblich sind.
Die autoritäre Wende
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