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„Für neue Wohnungen braucht es mehr als Neubau“: Berliner Ideen gegen den Abriss-Trend
Wenn Nachkriegsbauten in die Jahre kommen, droht wegen knapper Kassen meist der Abriss. Der Erhalt sei aber oft günstiger und besser fürs Klima, kritisieren Architekten.
Von Eva Murašov
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Das braunrote Haus der Gesundheit in Hellersdorf, das seit 2014 leersteht, und das Verwaltungsgebäude an der Urania 4–10, ein Stahlbeton-Klotz am Rand von Tiergarten, haben zwei Dinge gemeinsam: Sie sind mit ihrer klobigen Gestalt schnell erkennbar als Nachkriegsarchitektur der 60er und 70er. Und: Und wegen hoher Sanierungskosten stehen sie jahrelang leer, verrotten – oder werden abgerissen.
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