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Tagesspiegel Plus
Gar nicht guter Appetit: „Es ist sehr schwierig, gegen sein Gehirn anzukämpfen“
Man ist, was man isst. Und umgekehrt: Die Ernährung beeinflusst das Gehirn, was sich auf den Appetit auswirkt. Expertin Ruth Hanßen erklärt, was das für Folgen hat und warum sie nichts von einer Zuckersteuer hält.
Von Shoko Bethke
Stand:
Frau Hanßen, Sie untersuchen die Auswirkung des Essverhaltens auf das Gehirn, vor allem bei Menschen mit dem Fettleibigkeitssyndrom Adipositas. Warum ist das wichtig?
Weil es extrem viele Menschen betrifft. Ein Viertel unserer Gesellschaft hat Adipositas. Wenn wir Menschen mit Übergewicht noch dazunehmen, sind es zwei Drittel.
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