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Immer mehr Paare teilen das Bett, aber nicht mehr die Lust. Was das für die Beziehung bedeutet, zeigt ein Blick in die Forschung.

© Unsplash/Curated Lifestyle

Tagesspiegel Plus

Wie viel Nähe Paare wirklich brauchen: Das sexlose Partnerglück ist meistens Illusion – aber einmal in der Woche ist genug

Immer mehr Paare leben ohne Sex. Für die einen ist es ein Befreiungsschlag, für die anderen der schleichende Abschied von Nähe und Intimität. Doch was zeigt die Forschung? Eine Erkenntnis dürfte viele überraschen.

Stand:

„Ich dachte, du fängst an“, „Und ich dachte, du …“ – so beginnt für viele Paare das große Schweigen im Bett. Laut einer Umfrage des Internet-Dating-Portals Elitepartner bleibt in jeder dritten Beziehung hierzulande der Sex aus, weil niemand mehr die Initiative ergreift. In den USA sind es sieben Prozent der Verheirateten, die gerade mal einmal im Jahr miteinander schlafen – in Japan verzichten ganze Generationen junger Männer gleich ganz. Gerade in bisexuellen Beziehungen scheint die Lust aufeinander zu verschwinden.

Ist das die neue Normalität? Und wenn ja: Macht sie uns vielleicht sogar glücklicher? Studien sprechen überraschend unterschiedliche Sprachen – und zeigen: Ganz ohne geht es für die meisten eben doch nicht. Aber wie viel Sex braucht eine Beziehung wirklich?

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