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Die heutige Nomadenfamilie zieht mit Yaks in den Sommer in der Mongolei.

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Tagesspiegel Plus

Heiligtum der Nomaden: Wer kann die alten buddhistischen Mantras lesen?

Im Depot des Ethnologischen Museums Berlin schlummerte lange eine Kiste aus der Mongolei. Eine Restauratorin fand heraus: Es ist der weltweit einzige gut erhaltene Nomaden-Schrein. Doch nicht alle Rätsel sind gelöst.

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Jahrzehntelang lag eine kleines, unscheinbares Kästchen im Depot des Ethnologischen Museums Berlin (EMB) in einer Art Dornröschenschlaf. Ein Glück, dass 2011 die Restauratorin und Mongolei-Spezialistin Birgit Kantzenbach ans Museum kam, denn erst sie erkannte die Einzigartigkeit des Objekts. Dank ihr werden nun die Geheimnisse der Kiste erforscht: Sie entpuppte sich als ein Schrein, in dem Mongolen vor mindestens mehr als hundert Jahren buddhistische Heiligkeiten aufbewahrten.

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