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Stress kann Menschen ängstlich oder reizbar machen oder sie erschöpfen. Diese negativen Zustände können auch auf die Ehe übergreifen, was auch als „Übertragungseffekt“ bezeichnet wird.

© Foto: Getty Images/istockphoto/liravega

Tagesspiegel Plus

Beziehungsprobleme: Stress rückt „schlechte Seite“ des Partners ins Licht

Anhaltender Stress kann dazu führen, dass die negativen Eigenschaften des Partners verstärkt beachtet werden. Warum es normal ist, sich manchmal zu hassen.

Der Beginn einer Ehe wird oft auch als „Flitterwochen-Phase“ bezeichnet. Es ist eine (viel zu) kurze Zeit, wo viele Paare ihr Liebesglück kaum fassen können, die Aufmerksamkeit sich dabei voll und ganz auf die schönen Charaktereigenschaften ihres Partners oder ihrer Partnerin richtet, während alle anderen nervigen Merkmale bewusst oder unbewusst ignoriert werden. Als „positive Illusionen der Ehe“ definierte ein Forschungsteam diese Phase treffend.

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