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Auf der Spur des „Todesschmerzes“

© Montage: Tagesspiegel/Getty Images, freepik

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Herzinfarkt, Schlaganfall oder geplatzte Aorta?: Auf der Spur des „Todesschmerzes“

Plötzlich schmerzt die Brust. Höllisch. Aber was ist der Grund? Herzinfarkt und Schlaganfall lassen sich rasch nachweisen. Doch das Platzen der Hauptschlagader bleibt oft unerkannt. Ein Schnelltest soll das nun ändern.

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Wie jeden Tag sitzt Darina X. im April 2025 zu Hause am Schreibtisch und arbeitet. Gegen 11 Uhr scheint es ihr plötzlich den Brustkorb zu zerreißen. „So etwas habe ich noch nicht erlebt, so heftig war das“, sagt die 29-Jährige, „ein Todesschmerz, der mir den Atem nahm“. Nach Luft ringend und einen Herzinfarkt vermutend ruft sie die 112, schleppt sich mit „extrem dollen“ Kopfschmerzen auf die Couch und wartet auf Hilfe.

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