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Achtsamkeit gilt als moderner Lebensretter. Doch in langen Krisen ist Hoffnung die bessere Kraftquelle. Welche psychologischen Mechanismen stecken dahinter?

© Getty Images/Jacqueline Foss/Flickr/Bearbeitung: Tagesspiegel

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Hoffnung schlägt Achtsamkeit: Wie Zuversicht uns durch die Krisen trägt

Achtsamkeit gilt als moderner Lebensretter. Doch in langen Krisen ist Hoffnung die bessere Kraftquelle. Welche psychologischen Mechanismen stecken dahinter?

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Hoffnung wirkt so altmodisch. „Wer hofft, hat nicht verstanden, wie die Welt wirklich funktioniert“, scheint der moderne Subtext zu sein. Achtsamkeit dagegen ist trendy. Sie steckt in Ratgebern, die in jeder Bahnhofsbuchhandlung ausliegen, in Instagram-Posts, die zum Innehalten auffordern, und in Apps, die zu mehr „Zen“ verhelfen sollen. Wer nicht achtsam ist, hat das Memo scheinbar verpasst.

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