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Ein offenbar erschütterter Mann hält die Hände vor sein Gesicht (Symbolbild).

© Getty Images/Moment RF

Tagesspiegel Plus

Ich bin 49, lebe gesund und habe Krebs: Wie kann das sein?

Die meisten spüren nichts vom Schilddrüsenkrebs. Auch unser Autor nicht. Dann zeigte ein Routineultraschall einen Knoten – und dann ein Karzinom. Wie sich sein Leben dadurch veränderte.

Stand:

Die ersten Hinweise, dass ich Krebs haben könnte, nahm ich nicht ernst. Die Ärztin klang auch nicht alarmiert. Sie machte einen Ultraschall meiner Halsschlagader, um zu sehen, ob meine erhöhten Cholesterinwerte dort zu Ablagerungen geführt hatten.

Das war nicht der Fall. Stattdessen sagte sie mir: „Ich sehe einen Knoten in der Schilddrüse. Meistens ist das harmlos, aber das sollten Sie mal abklären lassen.“

Was kann man nicht alles „mal abklären lassen“? Die leichten Knieschmerzen nach dem Joggen, die Müdigkeit nach dem Frühstück? Ich machte also erst mal – nichts.

Plötzlich hatte ich sehr viele Fragen

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