DAS JAHRZEHNT: Ist und bleibt wichtig
„Science“ hat ebenfalls die größten Erkenntnisse des Jahrzehnts zusammengetragen. Sie werden wohl auch künftig die Forschungsnachrichten bestimmen.
Stand:
„Science“ hat ebenfalls die größten Erkenntnisse des Jahrzehnts zusammengetragen. Sie werden wohl auch künftig die Forschungsnachrichten bestimmen. Unbekanntes Genom: Gene machen nur 1,5 Prozent der Erbsubstanz aus. Der Rest, bisher als „Müll-DNS“ bezeichnet, ist keineswegs überflüssig.
Präzisions-Kosmologie: Die Zusammensetzung des Universums aus sichtbarer und dunkler Materie sowie dunkler Energie wurde sehr genau bestimmt und auch die Entstehung des Alls präzisiert.
Uralte Biomoleküle: Erbsubstanz kann über Jahrtausende erhalten bleiben. Diese Erkenntnis hilft Biologen, beispielsweise die Farben von Dinos zu rekonstruieren.
Wasser auf dem Mars: Ja, es gab wirklich welches und es ist noch heute als Eis unter dem roten Staub zu finden.
Reprogrammierung von Zellen: Damit können aus fast allen Zelltypen die begehrten Stammzellen erzeugt werden.
Exoplaneten: Seit zehn Jahren wuchs die Zahl der entdeckten Exemplare von 26 auf 502. Einer verrückter als der nächste. Und es werden immer mehr.
Metamaterialien: Diese Stoffe können Licht auf ungewöhnliche Weise verändern. Der Stoff, aus dem irgendwann ein Tarnmantel wird?
Klimawandel: Die Forscher haben immer mehr Belege gefunden – die Erderwärmung geht in erster Linie auf das Konto des Menschen.
Mikrobenkollektiv: 90 Prozent der Zellen auf und in unserem Körper gehören Mikroorganismen – Bakterien und Pilze bilden das menschliche „Mikrobiom“.
Hausgemachter Schaden: Entzündungen sind nicht nur nützlich, sondern an vielen Leiden beteiligt. nes/wez
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: