
© dpa/Julian Stratenschulte
Tagesspiegel Plus
Kein Geld, schlechte Betreuung: Medizinstudierende beklagen Zustände im „Praktischen Jahr“
Im „PJ“ sollen junge Mediziner Klinikerfahrung sammeln. Doch gerade an der Berliner Charité fühlen sie sich laut einer Umfrage schlecht betreut, Geld für die Arbeit gibt es keins.
Von Julia Kitzmann
Stand:
„Einige meiner Kommiliton*innen haben den Kopf darüber geschüttelt, dass ich mein Praktisches Jahr an der Charité mache!“, sagt Max Schneider, der eigentlich anders heißt und Mitte zwanzig ist. In dem Praxisjahr, kurz „PJ“ genannt, sollen Medizinstudierende unter Anleitung lernen, ihre Kenntnisse auf Krankheitsfälle anzuwenden. Doch die Charité hat unter einigen Studierenden den Ruf, den Nachwuchs dabei nicht genug zu unterstützen.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true