zum Hauptinhalt
Dürreperioden auf der Erde könnten bis zum Ende des Jahrhunderts bis zu zehn Tage länger dauern als bisher in Modellen prognostiziert. In Paraguay sind die Wasserstände der Flüsse aufgrund der Dürre aktuelle auf den niedrigsten Stand aller Zeiten gesunken.

© dpa/Jorge Saenz

Tagesspiegel Plus

Klimawandel verlängert Dürreperioden: Studie zeigt stärkere Zunahme als zuvor angenommen

Eine Untersuchung zeigt, dass Dürreperioden auf der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts bis zu zehn Tage länger dauern könnten als bisher prognostiziert. Eine Neubewertung der weltweiten Dürrerisiken ist nötig.

Stand:

Die durchschnittlich längste Trockenperiode auf der Erde wird bis zum Ende des Jahrhunderts bis zu zehn Tage länger dauern als bisher von Klimamodellen vorhergesagt. Das geht aus einer Studie hervor, die am Mittwoch in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht wurde. Was frühere Untersuchungen bereits nahelegten, bestätigt die neue Studie: Der Klimawandel hat offenbar einen direkten Einfluss auf Dürreperioden auf der Erde.  

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })