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Klimawandel verlängert Dürreperioden: Studie zeigt stärkere Zunahme als zuvor angenommen
Eine Untersuchung zeigt, dass Dürreperioden auf der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts bis zu zehn Tage länger dauern könnten als bisher prognostiziert. Eine Neubewertung der weltweiten Dürrerisiken ist nötig.
Von Jan Kixmüller
Stand:
Die durchschnittlich längste Trockenperiode auf der Erde wird bis zum Ende des Jahrhunderts bis zu zehn Tage länger dauern als bisher von Klimamodellen vorhergesagt. Das geht aus einer Studie hervor, die am Mittwoch in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht wurde. Was frühere Untersuchungen bereits nahelegten, bestätigt die neue Studie: Der Klimawandel hat offenbar einen direkten Einfluss auf Dürreperioden auf der Erde.
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