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Die Bedingungen für Kooperationen sind in Berlin laut Studie gut.

© Getty Images/Hinterhaus Productions

Kooperationen in Berlin: Studie bescheinigt gute Bedingungen

Berlin ist ein „guter“ bis „sehr guter“ Standort für die Zusammenarbeit in der Wissenschaft. So beurteilen die Berliner Forschenden die Bedingungen in der Hauptstadt selbst.

Die Zeit der Einzelgenies ist lange vorbei, die moderne Wissenschaft beruht auf der Zusammenarbeit Vieler. Berlin scheint für solche Forschungskooperationen gute Bedingungen zu bieten. Das ergab der „Berlin Science Survey“, in dem die Berlin University Alliance (BUA) die Erfahrungen von Forschenden in der Hauptstadtregion regelmäßig erhebt. In der Allianz sind die großen Berliner Unis organisiert.

Von den gut 1000 online Befragten bewerteten mehr als die Hälfte die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit Kolleg:innen mit „eher gut“. Ein Viertel sieht sogar „sehr gute“ Voraussetzungen. Ein Fünftel schätzt den Forschungsraum Berlin negativ ein. Fast alle Umfrage-Teilnehmenden kooperieren mit Anderen: Gut 95 Prozent gaben an, „gelegentlich“, „häufig“ oder sogar „ausschließlich“ in Kooperationen eingebunden zu sein.

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Gleichzeitig wünscht sich die Hälfte der Forschenden sogar noch mehr Zusammenarbeit. Dabei nimmt der Bedarf nach Kooperationen und Unterstützungsangeboten mit dem Aufstieg auf der Karriereleiter ab. Postdocs und vor allem Doktorandinnen und Doktoranden benötigen mehr Forschungskontakte, wer auf einer Professur arbeitet, hat davon häufig genug.

Dem Wunsch nach besserer Vernetzung von Nachwuchswissenschaftler:innen ist die BUA nach eigenem Bekunden bereits nachgekommen. Seit Ende der Corona-Pandemie hätte die Allianz Netzwerk- und Weiterbildungsangebote ausgebaut. In künftigen Befragungen erwartet sie daher einen geringeren Unterstützungsbedarf.

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