Die TU Berlin: Lange Geschichte – cyber-physikalische Zukunft
Die Technische Universität Berlin gehört zu den größten technischen Unis in Deutschland. Sie blickt auf eine lange Geschichte zurück.
Die TU Berlin gehört zu den größten technischen Unis in Deutschland. Knapp 31 000 Studierende sind eingeschrieben. 335 Professorinnen und Professoren forschen und lehren hier. An der TU arbeiten knapp 2600 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Verwaltung besteht aus rund 2150 Angestellten.
Die TU blickt auf eine lange Geschichte zurück. Erste Vorgängerinstitutionen wie die Berliner Bauakademie wurden Ende des 18. Jahrhunderts gegründet. 1879 schließlich entstand die „Königlich Technische Hochschule zu Berlin“, die fünf Jahre später ihr Hauptgebäude in der heutigen Straße des 17. Juni erhielt. Nach der NS-Zeit wurde die Hochschule 1946 als „Technische Universität“ neu gegründet. Das im Zweiten Weltkrieg stark zerstörte Hauptgebäude wurde in den Sechzigern durch einen Neubau ergänzt, noch immer bildet es das Herz des Campus um den Ernst-Reuter-Platz.
In der Exzellenzinitiative gewann die TU ein Forschungscluster in der Chemie und eine Graduiertenschule (Mathematik). Als „Eliteuni“ wurde die TU aber nicht ausgezeichnet. Gleichwohl will sie ein unlängst verabschiedetes Zukunftskonzept bis 2020 umsetzen. Als Kernthemen der Forschung hat die TU dabei sechs Felder identifiziert: Material- und Produktforschung, cyber-physikalische Systeme, Energie, Mobilität/Infrastruktur, Wissens- und Kommunikationssysteme sowie Gesundheitsforschung.