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Illustration zu „Gedächtnisspuren“, den Trägern der Erinnerung, im Gehirn

© Getty Images/E+

Tagesspiegel Plus

Namen, Zahlen, Bilder und Unsinn: Warum wir uns erinnern können

Eigentlich sind es nur winzige Säcke aus einer zarten Hülle voller Wasser, Proteinen und Erbmaterial. Und dennoch sind Nervenzellen in der Lage, jahrzehntelang Erinnerungen zu speichern. Aber wie?

Sascha Karberg
Eine Kolumne von Sascha Karberg

Stand:

82189… so begann die Telefonnummer meines besten Freundes aus der Grundschulzeit. Diese Zahlenkombination ist noch immer in mein Gedächtnis eingebrannt. Obwohl wir uns schon vor Jahrzehnten – leider – aus den Augen verloren haben und die Nummer längst nicht mehr existiert. Namen hingegen wollen im Siebhirn des Erbonkels einfach nicht hängen bleiben.

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