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Kindliche Superkraft: Kinder erschaffen ihre eigenen Welten – und entscheiden selbst, wann sie ihre magischen Freunde aktivieren oder wieder ausschalten.

© Getty Images/Image Source

Tagesspiegel Plus

Nicht nur beim Osterhasen : Warum es manchmal gut ist, Kinder anzulügen

Fantasiefiguren wie der Osterhase wirken auf das kindliche Gehirn wie kleine Entwicklungshelfer. Sie strukturieren Denken, fördern Empathie – und machen stark fürs Leben, erklärt eine Bildungsforscherin.

Stand:

Frau Ziemann, Kinder glauben an den Weihnachtsmann, an die Zahnfee – oder an den Osterhasen. Für Erwachsene sind das harmlose Fantasiefiguren. In der Entwicklungspsychologie gilt der Glaube an sie als wichtige Phase von Kindern. Was genau macht diese Phase aus?
Die Phase des magischen Denkens ist ein zentraler Bestandteil der kognitiven und emotionalen Entwicklung in der frühen Kindheit. In dieser Zeit verschwimmen Fantasie und Realität: Monster leben unterm Bett, Tiere sprechen miteinander im Garten, Stofftiere haben Gefühle.

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