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Mund-Naseschutzmasken sind seit Corona häufiger zu sehen.

© dpa/Europa Press/Cézaro De Luca

Tagesspiegel Plus

Das Vermächtnis der Pandemie: Fünf Jahre Corona – fünf Dinge, die bleiben

Es ist nicht „vorbei, bye-bye“: Von Online-Jobbing über Online-Shopping bis hin zu den Molekülen der Medizin-Zukunft, das Erbe der Pandemie ist allgegenwärtig.

Stand:

Am 27. Januar 2020 wurde der erste Fall einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus in Deutschland gemeldet. Man sagte damals noch nicht „Covid-Fall“, und auch Sars-CoV-2 hieß die Erkrankung noch nicht offiziell, denn diese Bezeichnungen wurden erst Mitte Februar eingeführt.

Viele glaubten heute vor fünf Jahren nach wie vor, dass die Ausbreitung des Virus sich noch verhindern lassen und dass alles nicht so schlimm werden könnte. Ein paar Tage zuvor hatte einer der bekanntesten Virologen weltweit und Experte für die Sars-Epidemie zwei Jahrzehnte zuvor, der Brite John Oxford, dem Tagesspiegel noch gesagt, er sei „nicht sehr besorgt“.

Es ging dann bekannterweise sehr schnell. Bald gab es erste Todesfälle. Und nicht einmal zwei Monate nach dem ersten Fall geschah in Deutschland das, was noch Wochen zuvor alle ausgeschlossen hatten: Lockdown, Ausgangsbeschränkungen. Zehntausend „an oder mit“ dem Virus Verstorbene wurden noch vor Ende des Jahres in Deutschland gezählt.

Mit Teströhrchen und Thymian: Manches, was uns die Pandemie übriggelassen hat, bleibt nützlich, und sei es als Mini-Vase für das Erkältungstee-Kraut. 

© Richard Friebe

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