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Blick in die Ausstellung „Mythos und Moderne – Das Asklepios-Heiligtum von Kos als Virtual Reality“ in der Abgusssammlung der Freien Universität Berlin. Hier die Abgüsse der Statuen von Asklepios und seiner Tochter Hygieia, die in dem 3D-Modell auftauchen.

© Rolf Brockschmidt

Tagesspiegel Plus

Per VR-Brille zu den alten Griechen: Forscher lassen Heiligtum auf der Insel Kos aufleben

Einen griechischen Tempel wie in der Antike durchschreiten – an der Freien Universität Berlin ist das nun möglich. Die 3D-Technik kann Geschichtsinteressierten und Schülern neue Perspektiven eröffnen.

Stand:

Durch die Bäume blitzen die Mauern des Heiligtums des Asklepios. Dem Gott der Medizin und Heilung hattet die alten Griechen einen prunkvollen Tempel auf der Insel Kos errichtet. Wer ihm näher kommt, sieht zunächst nur die hohe Einfriedigung der Außenterrasse. Erst wenn der Betrachter das Tor durchschreitet, weitet sich der Blick auf die von Säulen gesäumte untere Terrasse. Eine Treppe führt auf die mittlere Terrasse des Heiligtums. Erst jetzt nimmt man am Ende dieser Treppe den Altar und seine Anziehungskraft wahr.

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