
© Sanyam Bajaj
Private Hochschule: Berliner Hertie School wird 20 Jahre alt
Die Hertie School bildet seit zwei Jahrzehnten Studierende in der Kunst der Politikgestaltung aus. Inzwischen gehört sie damit zu den bedeutenden Hochschulen der Hauptstadt.
Stand:
Als „private Hochschule für öffentliches Handeln“ wurde die private Hertie School in Berlin vor zwei Jahrzehnten gegründet. Zur Feier sind für das akademische Jahr 2023/2024 zahlreiche Veranstaltungen geplant, wie die Governance-Hochschule mitteilte.
„Von anfangs 30 Studierenden sind wir auf mittlerweile über 800 Studierende aus mehr als 80 Ländern gewachsen“, sagte Präsidentin Cornelia Woll. Damit habe sich die Hertie School in 20 Jahren zu einer der renommiertesten internationalen Hochschulen für Sozialwissenschaften entwickelt.
Die Hertie School wurde 2003 von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet und ein Jahr später eröffnet, 2005 startete der Lehrbetrieb. Die Hochschule bietet vier Masterstudiengänge auf Englisch an, die sich schwerpunktmäßig mit Politikgestaltung beschäftigen.
Die Studiengebühren pro Kalenderjahr betragen nach Angaben der Hochschule rund 18 000 Euro. Außerdem werden Programme für Promovierende und Trainings für Führungskräfte des öffentlichen Sektors angeboten. Die meisten Absolventen und Absolventinnen arbeiten den Angaben zufolge in der Privatwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung. (dpa)
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: