zum Hauptinhalt
Der Riemenfisch, auch „Weltuntergangsfisch“ genannt, wurde an der Westküste Tasmaniens entdeckt.

© picture alliance/dpa/Scripps Institution of Oceanography/Alison Laferriere

Tagesspiegel Plus

Rätsel aus der Tiefsee: Weltuntergangsfisch an Tasmaniens Küste aufgetaucht

Seit Jahrhunderten ranken sich Mythen um diesen Fisch – jetzt ist er plötzlich in Tasmanien aufgetaucht. Für manche ein Zeichen des Unheils, für andere ein faszinierendes Rätsel der Natur.

Stand:

Er sieht aus wie ein Meeresungeheuer, stammt aus mehr als 1000 Metern Tiefe – und ist plötzlich an Tasmaniens Küste aufgetaucht: Der Riemenfisch (Regalecus glesne), auch bekannt als „Weltuntergangsfisch“, fasziniert Forschende wie Laien gleichermaßen.

Er liegt da wie aus einer anderen Welt – ein silbrig glänzendes Wesen mit schlangenartigem Körper und leuchtenden Mustern. Drei Schritte lang, mit verletztem, aber nahezu intaktem Körper, schimmerte der Fund im Sonnenlicht, als Sybil Robertson ihn am Ocean Beach an Tasmaniens rauer Westküste entdeckte.

Der Fisch stammt aus Tiefen von mehr als 1000 Metern und ist selten an Küsten zu finden.

© picture alliance/dpa/Scripps Institution of Oceanography/Alison Laferriere

Der Riemenfisch (Regalecus glesne) ist ein Tier aus der Tiefsee, das nur selten an den Meeresküsten angespült wird und dann stets für Staunen – und für Spekulationen sorgt.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })