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Rettung des Stechlinsees: Schafft es der See, sich selbst zu heilen?
Wegen dramatisch steigender Nährstoffwerte drohte der Stechlinsee umzukippen. Seine Lage hat sich verbessert, aber eine Rettung ist nicht garantiert. Eine Studie rät dennoch davon ab, Chemie einzusetzen.
Von Martin Ballaschk
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Kristallklar ist das Wasser des Großen Stechlinsees. Seit Jahrzehnten ist er ein Magnet für Badegäste und Taucher. Doch zuletzt litt das Gewässer unter einer massiven Nährstoffbelastung: Das Wasser trübte sich, und in tieferen Schichten entstanden sauerstoffarme „tote Zonen“.
Wie es dazu kam, ist bis heute nicht ganz klar. Erste Ansätze, um dem See wieder zu seiner alten Schönheit zu verhelfen, gibt es nun: Ein Expertenteam legte kürzlich seine Vorschläge zur Sanierung vor.
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