
© dpa/Patrick Pleul
Der Stechlinsee drohte umzukippen: Experten raten von Chemie-Einsatz ab
Wegen dramatisch steigender Nährstoffwerte drohte dem Stechlinsee eine ökologische Katastrophe. Seine Lage hat sich verbessert, aber eine Rettung ist nicht garantiert. Eine Studie rät dennoch von teuren technischen Lösungen ab.
Stand:
Kristallklar ist das Wasser des Großen Stechlinsees im Norden Brandenburgs. Seit Jahrzehnten ist er ein Magnet für Badegäste und Taucher. Doch zuletzt litt das Gewässer unter einer massiven Nährstoffbelastung: Das Wasser trübte sich, und in tieferen Schichten entstanden sauerstoffarme „tote Zonen“.
Wie es dazu kam, ist bis heute nicht ganz klar. Erste Ansätze, um dem See wieder zu seiner alten Schönheit zu verhelfen, gibt es nun: Ein Expertenteam legte kürzlich seine Vorschläge zur Sanierung vor.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true