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Mit bloßem Auge waren in den vergangenen Tagen nur die drei hellsten Planeten sichtbar: Venus, Jupiter und Mars. Merkur und Saturn tauchen Ende Februar bis Anfang März 2025 kurz nach Sonnenuntergang tief im Westen auf und sind am besten mit dem Fernglas zu erspähen.

© Ottmar Winter

Tagesspiegel Plus

Spektakuläre Konstellation der Planeten: Gibt es einen Einfluss auf Erdbeben und Vulkane?

Aktuell versammeln sich alle Planeten am Himmel. Venus, Jupiter und Mars sind mit bloßem Auge sichtbar. Experten erklären, wie man sie am besten beobachtet – und ob das Folgen hat.

Stand:

Auf den ersten Blick wirkt es wie ein Flugzeug, das seine Bahn am Abendhimmel zieht.

Doch der Eindruck täuscht. Wer länger hinsieht, merkt schnell: Das hellgelb strahlende Objekt rührt sich keinen Millimeter. Unverrückbar steht es am Abend über dem westlichen Horizont, lässt sich weder von den Lichtern der Stadt noch von feinen Wolkenschleiern verdrängen.

Ein Irrlicht? Ein unbekanntes Flugobjekt? Nein – was da allabendlich gegen 18 Uhr im Westen auftaucht, ist ein alter Bekannter: der Planet Venus. Unser nächster Nachbar im All erstrahlt in diesen Tagen als prächtiger „Abendstern“ am Himmel.

Die Sterne und die Venus leuchten am Abend über der Alpspitz in den Allgäuer Alpen.

© Imago/Jan Eifert

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