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Stark-Watzingers Plädoyer für mehr Technologieoffenheit: Verfeuert für die eigene Imagerettung
Endlich mal ein Aufschlag von Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger: Sie will eine Offensive für neue Technologien. An sich richtig, doch der Vorstoß kommt viel zu spät – und weckt eine Befürchtung.

Stand:
Eine „Offensive für Technologieoffenheit“ will Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) mit einem Impulspapier einläuten, das sie zuerst über die „FAZ“-Wirtschaftsredaktion lancierte. Endlich ein strategisch-konzeptioneller Aufschlag einer Ministerin, die sonst vor allem durch plakative Zeitungsinterviews zu Themen auffällt, für die sie gar nicht zuständig ist, und vielen ihrer Verhandlungspartner in Bund und Ländern Rätsel aufgibt, wo sie politisch überhaupt hinwill.
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