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Thema

Indien

Der "Islamische Staat" fährt mit Planierraupen durch Nimrud. Wo antike Ruinen standen, gibt es nur noch Schutthaufen. Die Barbarei der Dschihadisten verschlägt den Atem. Das Ausmaß des Kulturverlusts ist gewaltig. Ein Kommentar.

Rüdiger Schaper
Ein Kommentar von Rüdiger Schaper
Aufgebrachte Demonstranten fordern den Tod von Vergewaltiger Mukesh Singh am Mittwoch in Kalkutta.

In Indien hat eine wütende Menschenmenge einen mutmaßlichen Vergewaltiger aus dem Gefängnis geholt und an einem Glockenturm aufgehängt. Zuvor hatte die Ausstrahlung der BBC-Dokumentation "India´s Daughter" über die Gruppenvergewaltigung einer Studentin für Aufregung im Land gesorgt.

Mit diesem Bus wurden die Vergewaltiger einer Studentin in Indien im Jahre 2012 ins Gefängnis gebracht. Dort wurde einer von ihnen nun interviewt - und gibt Ungeheuerliches von sich.

Im Dezember 2012 wurde eine indische Studentin von mehreren Männern in einem Bus vergewaltigt, die Frau starb an ihren schweren Verletzungen. Einer der zum Tode verurteilten Täter ist jetzt für einen Dokumentarfilm interviewt worden. Seine Aussagen sind unfassbar.

Protest gegen die Troika in Lissabon.

Sie erpressten Minister, spielten sich zum Gesetzgeber auf und machten gemeinsame Sache mit den reichen Eliten. Die als Kontrolleure eingesetzten Technokraten aus IWF, EZB und EU-Kommission hatten in den Krisenstaaten eine Macht jenseits aller demokratischen Kontrolle.

Von Harald Schumann
Zauberbunte Zwischenwelt: Hotelpage Zero Moustafa (Tony Revolori) und seine Angebetete Agatha (Saoirse Ronan)

Dieser Berlinale-Eröffnungsfilm knallt rein: Wes Anderson schafft in „The Grand Budapest Hotel“ ein bonbonbuntes Fantasie-Ungarn am Vorabend des Weltkrieges. Das schrammt knapp an der Überdosis vorbei - doch es gibt eine ganze Reihe edle Schauspieler, die den Film zum Genuss machen.

Von Jan Schulz-Ojala

Im vorigen Jahrtausend spielte Martina Hingis zum ersten Mal bei den Australian Open. 1995 gab die Schweizerin ihr Debüt in Melbourne, als die Betonplätze noch grün waren. 20 Jahre später feierte die nun 34-Jährige auf dem mittlerweile blauen Bodenbelag ihren vielleicht bemerkenswertesten Grand-Slam-Titel.

Es soll sich um keinen Terroranschlag gehandelt haben: Bei einer Bombenexplosion in einem Gericht in Indien sind zwei Menschen getötet und 16 verletzt worden. Vermutlich hat eine Frau versucht, Kriminellen bei der Flucht zu helfen.

Sättigungsbeilage. In einigen Regionen der Welt gehören Insekten bereits wie selbstverständlich auf den Tisch. Hierzulande wird man sich daran noch gewöhnen müssen.

Die Weltbevölkerung wächst und Fleisch wird zum Luxusgut. Unsere Ernährung wird sich in den kommenden Jahrzehnten verändern – deshalb könnten bald Insekten, Algen und sogar Laborfleisch auf unseren Tellern landen.

Von Maria Fiedler
Frau macht Yoga-Übungen.

Geschäfte rund um die Entspannungskurse kommen weltweit auf einen Umsatz von 42 Milliarden Dollar. Allein in Berlin gibt es mehr als 200 Yogastudios mit Angeboten für alle – vom Baby bis zum Rentner.

Von Carla Neuhaus
Der sicherste Ort, um Islamisierungsgefahren zu begegnen, ist traditionell der FKK-Badesee.

2033, zur Feier von hundert Jahren Machtergreifung, könnte die große Neuordnung abgeschlossen sein. Ein edler, reindeutscher Menschenschlag lebt dann zwischen endlosen Wäldereien, Bisonparks und Großflughäfen. Wir sind unter uns. Endlich. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Caroline Fetscher
Auf zum Mars. Mehrere Raumfahrtnationen planen unbemannte Missionen zum Roten Planeten. Später sollen auch Astronauten dorthin reisen.

Mond und Mars sind attraktiver denn je. Etablierte Staaten, aber auch junge Raumfahrtnationen und Privatinitiativen wollen dort Roboter landen lassen.Forscher wollen wissen: Wie sind die Himmelskörper entstanden, was heißt das für die Erde? Und gab es dort einst Leben, womöglich bis heute?

Von Rainer Kayser, dpa
Zehn Jahre nach dem Tsunami, dem über 200.000 Menschen zum Opfer fielen, gedenken die Menschen den Toden.

Das Wasser kam, sie aber rannte noch einmal zurück – und war verloren. 12 Tage stand Anthonika Arumugam nach dem Tsunami auf der Todesliste. Mit Spenden gelang der Familie 2004 ein Neustart auf Sri Lanka. Doch dann wurde alles wieder schlimmer.

Von Ingrid Müller
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