
Kunststoffteilchen finden sich in der Umwelt mittlerweile überall. Auch im menschlichen Blutkreislauf sind sie in Mengen nachweisbar. Das Erforschen der Folgen beginnt erst.

Kunststoffteilchen finden sich in der Umwelt mittlerweile überall. Auch im menschlichen Blutkreislauf sind sie in Mengen nachweisbar. Das Erforschen der Folgen beginnt erst.

Die Forschung zu den Schäden, die Plastikpartikel in der Umwelt und im Menschen anrichten, steht noch am Anfang. Aber erste Studien geben Anlass zur Sorge.

Der Abrieb von Autoreifen ist eine Hauptquelle für Plastikpartikel in Meeren, Flüssen und Böden sowie im menschlichen Körper. Ein gleichmäßiger Fahrstil würde helfen, sagt Chemikerin Korinna Altmann – das Auto auch mal stehen zu lassen auch.

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Die Marine Sri Lankas wollte die „X-Press Pearl“ in tiefere Gewässer ziehen. An Bord waren ursprünglich 25 Tonnen teils gefährlicher Chemikalien.

Pestizide, Lichtverschmutzung, Mikroplastik: Professor Matthias Rillig bringt Ordnung in das Sammelsurium menschengemachter Umweltveränderungen.

Drei von vier Kosmetikprodukten enthalten laut einem Greenpeace-Report Mikroplastik. Die Organisation und die Grünen fordern jetzt ein Verbot.

Unmengen Plastikabfall landet in den Meeren. Umweltschützer setzen dagegen auf Schiffe, die den Kunststoff herausfischen – womöglich vergebens.

Potsdamer Astrophysiker entwickeln einen Spektrografen, mit dem winzige Kunststoff-Teilchen im Körper entdeckt werden können.

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Bei vielen Fläschchen lösen sich Millionen Plastikpartikel, wenn Milch in ihnen zubereitet wird. Die Freisetzung kann aber verringert werden.

Bei starkem Niederschlag läuft die Kanalisation über. Unterirdische Speicher sollen helfen. Ein Ingenieur will Abwasserkanäle mit einem Weg am Spreeufer.

Winzige Plastikteilchen sind längst weit verteilt. Aber schaden sie der Natur? Jetzt decken Forscher Auswirkungen auf wichtige Arten am Grund von Gewässern auf.

Viele Eltern wollen sich umweltfreundlicher verhalten, um ihren Kindern ein gutes Vorbild zu sein. Was können Familien tun?

Die Weltgesundheitsorganisation schätzt winzige Plastikteilchen im Wasser nicht als Gesundheitsrisiko für Menschen ein. Die Forschung sei aber noch lückenhaft.

Forscher zeigen, dass offenbar lauter Mikroplastik um uns herum schwebt. Ein guter Grund, jetzt tief Luft zu holen - und endlich etwas zu unternehmen.

Wissenschaftler weisen durch Proben in der Arktis nach, dass Kunststoffteilchen auch in der Luft schweben. Die Folgen für den Menschen sind unbekannt.

Zwischen Mehrweg, Mikroplastik und Gütesiegel: Immer mehr Fernseh- und Kino-Formate legen Wert auf nachhaltige Produktion.

Die europäischen Sportverbände um DOSB und DFB scheinen den Machtkampf in puncto Mikroplastik zu gewinnen. Das geht aus einem Schreiben hervor.

Ein mögliches Verbot von Synthetik-Granulat auf Kunstrasenplätzen wird heiß diskutiert. Hintergrund ist der Umweltschutz. Die Stadt Potsdam kündigt bereits künftigen Verzicht an.

Forscher haben bei einer Art untersucht, wie die kleinen Partikel den Tieren schaden können. Die Vorliebe für Mikroplastik hat aber auch eine gute Seite.

Die Menge einer Kreditkarte: So viele Plastikpartikel nehmen Menschen schon heute durch die Nahrung auf, schätzen Forscher. Doch es gibt regionale Unterschiede.

Die Brandenburger Landesregierung will sich dafür einsetzen, dass Plastikmüll reduziert wird. Doch was bedeutet das für den Folieneinsatz beim Spargelanbau?

Mikroplastik gilt vor allem als Problem in Gewässern. Dass auch Felder und Orte voll davon sind, weiß man aber auch. Und auch Abgeschiedenheit schützt nicht.

Insektenlarven fressen winzige Kunststoffpartikel. Im Experiment finden diese sich in ausgewachsenen Mücken wieder und könnten in Vögeln und Fledermäusen enden.
Noch ist kaum erforscht, wie sich Mikroplastik auf die Umwelt auswirkt. Umso wichtiger ist es, die Ansammlung von Kunststoffen in der Natur zu vermeiden.

Die Welt ist voll winziger Kunststoffteilchen. Schlimm genug, doch sie wirken auch wie Magnete auf Chemikalien und Mikroorganismen.

Die Kunststoffteilchen sind in Shampoos, Rasierschaum oder Haarspray zu finden - nun sollen sie verboten werden. Eine Plastiksteuer lehnt Schulze aber ab.

Zu viel Kunststoff schwimmt im Meer, zu wenig wird recycelt. Plastik droht in unser Trinkwasser, unser Essen und unsere Körper zu gelangen. Die Europäische Union will dagegen angehen.

Über den Biomüll aus Haushalten und Gewerben kommen winzige Kunststoffteilchen in die Umwelt. Das Problem ist laut einer Studie groß.
Wie zersetzen Bakterien Mikroplastik im Meer? Kann man Algen als Impfstoffproduzenten nutzen?

Kunststoff wird von Reifen abgerieben und von den Straßen geschwemmt. TU-Forscher testen Filtersysteme, die Wasserverschmutzung verhindern.

Wer kleinste Partikel untersucht, braucht aufwändige Analyseverfahren.

Nicht nur die Meere sind verunreinigt: Der Pflanzenökologe Matthias Rillig untersucht die Belastung von Böden.

Eine aktuelle Untersuchung in Nord- und Ostsee zeigt: Auch dort nehmen Speisefische und Pflanzenfresser Plastikpartikel auf. Welche Folgen das für den Menschen hat, ist unklar.

Viele Kläranlagen können kleine Plastikteile aus dem Abwasser nicht genügend herausfiltern. In Berlin wurden die Anlagen noch nicht danach untersucht.

Die Plastikverschmutzung der Ozeane ist weitestgehend bekannt. Eine neue Studie aus Wien beweist nun: auch die Belastung der Donau hat alarmierende Ausmaße erreicht.
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