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Thema

Tunesien

Israels neuer Außenminister Schalom hat kaum außenpolitische Erfahrung. Die wichtigsten Themen übernimmt der Regierungschef

Ägyptens Präsident besucht Berlin – auf der Suche nach seiner Rolle im Irak-Konflikt

Von Clemens Wergin

Von Ulrike Scheffer Ausgerechnet eine spanische Stadt hat ihren n gegeben für ein Projekt, das die Staaten südlich des Mittelmeeres an die Europäische Union heranführen soll: den Barcelona-Prozess. 1995 vereinbarten die EU und insgesamt zwölf Staaten rund um das Mittelmeer (Algerien, Tunesien, Ägypten, Marokko, Israel, Palästina, Jordanien, Syrien, Libanon, Türkei, Zypern, Malta) eine „Zone der Stabilität und Prosperität" zu gründen.

DAS SPIEL IST AUS! Toll, da sitzt man also im Zug und juckelt quer durch Deutschland, obwohl es doch der letzte Tag der Vorrunde ist, der Tag, an dem es die Antworten auf die letzten noch offenen Fragen geben wird: Wer kommt weiter?

Nach Japans 1:0 (0:0)-Erfolg über Russland verlor selbst Philippe Troussier seine Zurückhaltung. „Das war ein unglaublicher Abend, mit einer großartigen japanischen Mannschaft und mit einem großartigen japanischen Publikum“, sagte der französische Coach der Japaner.

Von Ralph Schulze und Andrea Nüsse Gestern nachmittag sind in Tunesien und in China Verkehrsmaschinen abgestürzt. Bei der Bruchlandung einer ägyptischen Verkehrsmaschine in der Nähe der Hauptstadt Tunis kamen am Dienstagnachmittag mindestens 23 Menschen ums Leben.

Nach dem mutmaßlichen Attentat auf Djerba sieht das Bundeskriminalamt die Gefahr weiterer Anschläge auf Touristenziele, hat aber keine konkreten Hinweise. Es bestehe eine "abstrakte Gefährdung", teilte das BKA am Freitag mit.

Innenminister Otto Schily hält es für möglich, dass die Terror-Organisation Al Qaida von Osama bin Laden hinter der Explosionskatastrophe auf der tunesischen Ferieninsel Djerba steckt. "Unter den in Betracht kommenden müssen wir auch Al-Qaida-Strukturen sehen", sagte Schily am Mittwoch in Berlin.

Vor dem Anschlag auf die Synagoge von Djerba war die Gefühlslage ungefähr so: Wir haben die Bedrohung durch den internationalen Terrorismus übertrieben. Das wurde zwar nicht laut ausgesprochen, aber insgeheim gedacht.

Die Bundesanwaltschaft hat nach der Explosion auf Djerba die Ermittlungen aufgenommen und bereits am Montagabend in Duisburg einen Mann festgenommen. Jener soll unmittelbar vor der Katastrophe telefonischen Kontakt zum Fahrer oder Beifahrer des explodierten Lastwagens gehabt haben.

Von Stephan Haselberger

Die Attentäter gehörten hinter Gitter, lebenslänglich. Das war einer der ersten Sätze, die Gerhard Schröder zum Feuer in der Synagoge von Djerba sagte.

Von Robert von Rimscha

"Tunesien ist das Land des Gesetzes, der Toleranz, der Menschenrechte und der Demokratie." Mit solchen Bekenntnissen beglückt Tunesiens Diktator Zine el-Abidine Ben Ali (65) gerne sein Volk.

Bei der Explosion vor einer Synagoge auf der tunesischen Insel Djerba sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes sechs Deutsche ums Leben gekommen. Mindestens 24 weitere Mitglieder einer deutschen Reisegruppe wurden teilweise schwer verletzt.

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