Angeklagter in Brüssel bestreitet aber Kontakt zu Al Qaida
Tunesien
Amtschef Hanning in Dauerkontakt mit Leitung des Rettungskommandos / Schicksal der zweiten Gruppe unklar
Veronika Zander
Die Preise für Flüge und Reisen in bestimmte Regionen sinken
Berlin (du-). Nahezu alle deutschen Reiseveranstalter haben ihren Kunden, die einen Urlaub in die Krisenregion gebucht haben, kostenlose Umbuchungsmöglichkeiten eingeräumt.
Israels neuer Außenminister Schalom hat kaum Erfahrung
Israels neuer Außenminister Schalom hat kaum außenpolitische Erfahrung. Die wichtigsten Themen übernimmt der Regierungschef
Ägyptens Präsident besucht Berlin – auf der Suche nach seiner Rolle im Irak-Konflikt
Nur die Krisenregionen werden vorsichtiger gebucht
Tunesiens Handballer wollen immer gewinnen – aber vor allem heute gegen Deutschland
Deutsche Handballer besiegen Island zum Vorrundenabschluss
Viele Menschen entfliehen der Kälte in Richtung Süden und reisen dabei günstiger als im Vorjahr
Der Berliner Fußball-Zweitligist muss sparen und streicht das Trainingslager in Portugal
Warum 2003 Grund genug für realistischen Optimismus bietet
Al Qaida bombt gegen Israelis, weil das bei vielen Muslimen besser ankommt
Sportsenator Klaus Böger über verpasste Großereignisse, schläfrige Verbände und seine Enttäuschung über Hertha BSC
Berlin hat sich schon mehrfach um hochkarätige Wettkämpfe beworben – und ist fast ebenso häufig gescheitert. Nun auch mit der Handball-WM
Mit kuriosen Ideen will sich Deutschland die WM 2005 holen
in Schweden verhafteten Mannes
Von Ulrike Scheffer Ausgerechnet eine spanische Stadt hat ihren n gegeben für ein Projekt, das die Staaten südlich des Mittelmeeres an die Europäische Union heranführen soll: den Barcelona-Prozess. 1995 vereinbarten die EU und insgesamt zwölf Staaten rund um das Mittelmeer (Algerien, Tunesien, Ägypten, Marokko, Israel, Palästina, Jordanien, Syrien, Libanon, Türkei, Zypern, Malta) eine „Zone der Stabilität und Prosperität" zu gründen.
Der Langzeitschock des 11. September verwandelt intellektuelle Neugier in Misstrauen.
Von Martin Hägele Miyagi. Ein Gastgeber muss sich würdevoll verabschieden, besonders in Asien.
DAS SPIEL IST AUS! Toll, da sitzt man also im Zug und juckelt quer durch Deutschland, obwohl es doch der letzte Tag der Vorrunde ist, der Tag, an dem es die Antworten auf die letzten noch offenen Fragen geben wird: Wer kommt weiter?
Seoul / Tokio (Tsp). Die Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft können jubeln.
Osaka. Die Tournee der Blauen Armee rollt weiter.
Nach Japans 1:0 (0:0)-Erfolg über Russland verlor selbst Philippe Troussier seine Zurückhaltung. „Das war ein unglaublicher Abend, mit einer großartigen japanischen Mannschaft und mit einem großartigen japanischen Publikum“, sagte der französische Coach der Japaner.
Von Martín E. Hiller Berlin.
Tunis/Madrid (ze). Nahezu alle tunesischen Wähler haben die umstrittene Verfassungsreform des Präsidenten Zine El Abidine Ben Ali gebilligt.
Von Ralph Schulze und Andrea Nüsse Gestern nachmittag sind in Tunesien und in China Verkehrsmaschinen abgestürzt. Bei der Bruchlandung einer ägyptischen Verkehrsmaschine in der Nähe der Hauptstadt Tunis kamen am Dienstagnachmittag mindestens 23 Menschen ums Leben.
Nach dem mutmaßlichen Attentat auf Djerba sieht das Bundeskriminalamt die Gefahr weiterer Anschläge auf Touristenziele, hat aber keine konkreten Hinweise. Es bestehe eine "abstrakte Gefährdung", teilte das BKA am Freitag mit.
Innenminister Otto Schily hält es für möglich, dass die Terror-Organisation Al Qaida von Osama bin Laden hinter der Explosionskatastrophe auf der tunesischen Ferieninsel Djerba steckt. "Unter den in Betracht kommenden müssen wir auch Al-Qaida-Strukturen sehen", sagte Schily am Mittwoch in Berlin.
Vor dem Anschlag auf die Synagoge von Djerba war die Gefühlslage ungefähr so: Wir haben die Bedrohung durch den internationalen Terrorismus übertrieben. Das wurde zwar nicht laut ausgesprochen, aber insgeheim gedacht.
Die Bundesanwaltschaft hat nach der Explosion auf Djerba die Ermittlungen aufgenommen und bereits am Montagabend in Duisburg einen Mann festgenommen. Jener soll unmittelbar vor der Katastrophe telefonischen Kontakt zum Fahrer oder Beifahrer des explodierten Lastwagens gehabt haben.
Die Attentäter gehörten hinter Gitter, lebenslänglich. Das war einer der ersten Sätze, die Gerhard Schröder zum Feuer in der Synagoge von Djerba sagte.
"Tunesien ist das Land des Gesetzes, der Toleranz, der Menschenrechte und der Demokratie." Mit solchen Bekenntnissen beglückt Tunesiens Diktator Zine el-Abidine Ben Ali (65) gerne sein Volk.
Bei der Explosion vor einer Synagoge auf der tunesischen Insel Djerba sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes sechs Deutsche ums Leben gekommen. Mindestens 24 weitere Mitglieder einer deutschen Reisegruppe wurden teilweise schwer verletzt.
Die Terroranschläge vom 11. September und die Konjunkturflaute hinterlassen ihre Spuren - besonders in der Reisebranche.
Sie arbeiten anders als ihre albanischen Kollegen. Ganz anders.
"Heute oder morgen in die Sonne?" fragt die Dame am anderen Ende der Verbindung.
Alles fängt damit an, dass EuroGas den Betrieb im irischen Wexford schließen muss. Aber Pat Shaw hat Glück.