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„Unsere Erinnerung ist nicht verlässlich“: Wie das Vertrauen in der Pandemie verloren ging
Vor fünf Jahren wurde in Deutschland die erste Coronainfektion diagnostiziert. Cornelia Betsch hat lange die Gefühlslage der Nation erforscht. Sie fordert eine bessere Kommunikation, der die Menschen vertrauen.
Von Birgit Herden
Stand:
Am 27. Januar wurde die erste Coronainfektion in Deutschland diagnostiziert. Wie haben Sie diese Zeit in Erinnerung?
Für mich ist die vorherrschende Erinnerung, dass mein Team und ich von Anfang an am Schreibtisch saßen und versuchten, aus unseren Daten einen Sinn zu generieren. Ich wollte von Anfang an die Situation verstehen und wenigstens etwas dazu beitragen, dass die Gesellschaft da gut durchkommt.
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