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Trump-Unterstützer Lee Zeldin wurde im Januar 2025 Direktor der US-Umweltbehörde EPA

© IMAGO/Newscom / AdMedia/CNP

Verlust von einem Viertel der Stellen: US-Umweltbehörde EPA wird zusammengestrichen

Die US-Regierung unter Donald Trump setzt ihr Programm gegen Wissenschaft und Umweltschutz fort. Jetzt trifft es die Umweltbehörde EPA.

Stand:

Die US-Umweltbehörde EPA (für „Environmental Protection Agency“) baut fast ein Viertel ihrer Stellen ab. Die Zahl der Mitarbeiter werde durch freiwilliges Ausscheiden und Entlassungen von 16.155 im Januar auf 12.448 sinken, teilte die Behörde am Freitag mit. Eine weitere Runde für freiwillige Abgänge laufe noch bis zum 25. Juli, sodass die Zahl der Beschäftigten weiter zurückgehen könnte.

Zudem kündigte die Behörde an, ihre Abteilung für Forschung und Entwicklung (ORD) zu schließen und durch eine neue Abteilung mit dem Namen „Office of Applied Science and Environmental Solutions“ zu ersetzen, was so viel bedeutet wie: „Amt für angewandte Wissenschaften und Umweltlösungen“.

Der Umbau soll den Angaben zufolge knapp 750 Millionen Dollar einsparen. Er reiht sich in die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump ein, die Bundesregierung zu verkleinern. Die bisherige Forschungsabteilung der EPA beaufsichtigte unter anderem Risikobewertungen sogenannter Ewigkeitschemikalien wie PFAS, Untersuchungen zu Atemwegserkrankungen im ländlichen Süden der USA sowie Studien zur Ausbreitung der Pilzinfektion Talfieber. (Reuters)

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