Vom Campus: Graduiertenschulen fair fördern und stärken
Graduiertenschulen, ein offenes Modell akademischer Nachwuchsausbildung, waren ein Erfolg. Jetzt gilt es, sie zu verstetigen – und stabile Bedingungen für Promovierende zu schaffen.
Die Qualität der deutschen Universitäten wird immer wieder kritisch diskutiert, gerade im Vergleich mit den USA. Auch wenn die dortigen Eliteuniversitäten über eine deutlich bessere Ausstattung an Personal und Infrastruktur verfügen, hat sich hierzulande im Bereich der Lehre viel verbessert. Ein besonderes Erfolgsmodell waren die im Rahmen der Exzellenzinitiative von 2006 bis 2019 geförderten Graduiertenschulen. Sie boten Promovierenden eine Struktur, in der sie von oft interdisziplinären Teams betreut und in Gruppen integriert wurden, was gerade in den Geisteswissenschaften ein Novum war.
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