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Für Boetius hat der Wechsel auch einen persönlichen Grund: Ihre Begeisterung für die Ozeanforschung begann mit der Tiefsee des Pazifiks, nun kann sie dorthin zurückkehren.

© Kerstin Rolfes / Alfred-Wegener-Institut / Kerstin Rolfes

Tagesspiegel Plus

Warum Top-Polarforscherin Antje Boetius in die USA geht: Meeresbiologin wird renommiertes Institut in Kalifornien leiten

Die wissenschaftliche Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Antje Boetius, wechselt an das Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) in Kalifornien.

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Sie mache sich Sorgen um die Zukunft der Menschheit, sagte Antje Boetius kürzlich in einem Interview. „Wir sind dabei, die Lebensbedingungen auf diesem Planeten massiv zu verändern.“

Um das zu verhindern, hat sie in den vergangenen sieben Jahren als wissenschaftliche Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), maßgeblich mitgewirkt.

Schließlich galt es herauszufinden, wie schnell sich die Bedingungen in den Polarregionen durch den Klimawandel verändern, welche Folgen das für die Regionen hat und was auf ein Drittel der Menschheit zukommt, das in Küstennähe lebt. Nun wird die 57-jährige Meeresbiologin in die USA wechseln.

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