zum Hauptinhalt
Ab einem Intelligenzquotienten von 130 Punkten gelten Menschen ab hochbegabt, auch Kinder.

© imago/Westend61/imago stock&people/Uncredited

Tagesspiegel Plus

Werden Hochbegabte vernachlässigt?: Die schwierige Suche nach den „außergewöhnlich Wissbegierigen“

Die Hälfte der hochbegabten Kinder in Baden-Württemberg wird nicht angemessen gefördert – obwohl sich das Land mehr bemüht als andere. Über die Rolle von Lehrern und vor Erleichterung weinende Eltern.

Stand:

Eigentlich ist Paul ein Schüler wie jeder andere auch. Er versteht sich gut mit seinen Mitschülern, spielt in den Pausen auf dem Schulhof Fußball und folgt aufgeweckt dem Unterricht. Aufgefallen ist der Neunjährige, der eigentlich anders heißt, seinen Lehrern an einer Grundschule in Wangen im Allgäu, weil er schlicht besonders gut in der Schule ist, stets wissbegierig und meist ein bisschen vor seinen Klassenkameraden mit den Aufgaben fertig. Früh merkten seine Lehrer: Das ist einer, der für die Hector-Kinderakademie infrage kommt.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })