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Die erste Atomexplosion der Welt auf dem Trinity-Testgelände in New Mexico während des Manhattan-Projekts.

© mauritius images / Alamy Stock Photos / CBW/Alamy Stock Photos / CBW

Tagesspiegel Plus

„Jetzt bin ich der Zerstörer der Welten“: Wie Robert Oppenheimer zum Vater der Atombombe wurde

Christopher Nolan widmet ihm seinen neusten Film: Oppenheimer und dem Trinity-Test, die Explosion der ersten Atombombe. Doch wie kam es dazu und wie funktionierte die tödlichste Waffe ihrer Zeit?

Stand:

Es ist der 16. Juli 1945, halb fünf Uhr morgens. Robert Oppenheimer liegt mit neun weiteren Männern – einige Physiker, andere US-Militärs – auf dem Boden des Compania Hill in der Wüste von New Mexico. Das Testgelände ist noch feucht vom Regen. Ein Countdown läuft. Sechzig Sekunden. Isidor Rabi, Physik-Nobelpreisträger, fragt den Mann, der neben ihm liegt: „Bist du nicht nervös?“ – „Nope“, antwortet dieser. Dreißig Sekunden. Zehn. „Jetzt habe ich Angst!“ Drei, zwei, eins.

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