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„Wir stehen schlechter da als andere Länder“: Immer mehr Babys kommen früher zur Welt oder sterben bei der Geburt
Ein neuer Bericht aus den USA zeigt, dass Kinder früher zur Welt kommen. Ein Anlass, sich die Situation in Deutschland anzusehen. Eine sachliche Einordnung inmitten einer emotionale Debatte.
Von Miray Caliskan
Kommen Kinder immer früher zur Welt? Das zumindest legt ein neuer Report des Nationalen Zentrums für Gesundheitsstatistiken (NCHS) in den USA nahe. Die beiden Statistikerinnen Joyce Martin und Michelle Ostermann haben die Geburtenraten zwischen 2014 und 2022 in den Staaten untersucht.
Während die Zahl der Geburten vor der 37. Schwangerschaftswoche (SSW) sowie in der 37. bis 38 SSW in der nun veröffentlichten Statistik um zwölf bzw. 20 Prozent anstieg, sank die Zahl der Geburten nach der 40. SSW und später um sechs bzw. 28 Prozent.
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