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Start ins Sommersemester 2015: Wo Berlins neue Erstsemester studieren

Das Sommersemester 2015 hat begonnen - auch für einige Tausend Erstsemester. Am meisten sind es an der TU Berlin, die mehr NC-freie Fächer als zuvor anbietet.

Die ersten Brückenkurse und Einführungsveranstaltungen haben Studienanfänger schon hinter sich, wenn an diesem Montag die Vorlesungen wieder richtig starten und auch die Kommilitonen der höheren Semester an die Universitäten in Berlin zurückkehren. Traditionell ist die Zahl der Studienanfänger zum Sommer überschaubar, denn die Hochschulen bieten deutlich weniger Studiengänge als zum Winter an. An der Freien Universität nehmen nur 320 Studienanfänger ihr Studium auf, und zwar im Bachelor und weiterführenden Master zusammengenommen. Eines der wenigen Fächer, das die FU anbietet, ist die Informatik. An der Humboldt-Universität kann man im Bachelor jetzt in Agrar- sowie Gartenbauwissenschaften, Regionalstudien Asien/Afrika und evangelische Theologie starten. Rund 370 Erstsemester zählt die HU, zudem rund 290 Master-Anfänger.

Auch die HTW rechnet mit 2000 Studienanfängern

Etwas mehr Studienanfänger erwarten die Technische Universität und die großen Fachhochschulen. An der TU sind es rund 2200, 60 Prozent davon im Bachelor und 40 Prozent im Master. Die Anfängerzahlen dürften dort um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigen. Das liegt auch daran, dass die TU jetzt fünf statt zwei NC-freie BA-Fächer anbietet. Die Hochschule für Wirtschaft und Technik rechnet mit rund 2000 Studienanfängern, davon rund 70 Prozent im Bachelor. An der Beuth-Hochschule starten knapp 900 Bachelor- und 500 Master-Erstsemester, das entspricht dem Niveau des Vorjahres.

Mehr Wohnheimplätze beim Studentenwerk

Zugezogenen Studierenden fällt es oft schwer, eine bezahlbare Unterkunft in Berlin zu finden. Deswegen plant der Senat seit Langem den Bau von 5000 neuen Wohnheimplätzen. Mit der Umsetzung hapert es allerdings noch. Ab dem Wintersemester 2016/17 soll es aber zumindest etwas mehr Wohnraum geben. Das Studentenwerk teilt mit, es werde sein Wohnheim in der Mollwitzstraße nahe der TU um 58 Plätze erweitern. Die monatliche Miete soll 270 bis 290 Euro betragen.

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